AG Bildung und Soziales zu Besuch in Klein-Auheim

 

Stadtmarketingverein Langenselbold e.V.:
„Bürger helfen Bürger“ – Funktionierende Nachbarschafts-Initiative am Beispiel von Klein-Auheim erfahren

Arbeitsgruppe „Bildung und Soziales“ des Stadtmarketingvereins Langenselbold e.V. zu Besuch bei Nachbarschaftshilfe Klein-Auheim / Gedanken- und Informationsaustausch zur Struktur und Arbeitsweise der bereits bestehenden Initiative

Langenselbold, 4. Juli 2014 – Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Bildung und Soziales“ des Stadtmarketingvereins Langenselbold e.V. sowie interessierte Langenselbolder Bürger besuchten kürzlich die Nachbarschaftshilfe Klein-Auheim, die allein aufgrund ihrer Mitgliedergröße von rund 470 Personen und rund 70 Aktiven ein Vorzeigeprojekt im Main-Kinzig-Kreis darstellt. Die Einladung ging zurück auf die erste Veranstaltung der Arbeitsgruppe im April, auf der den Langenselbolder Bürger die Etablierung einer Nachbarschaftsinitiative in der Gründaustadt vorgestellt wurde. Auf dieser Veranstaltung berichtete Frau Heddendorp vom Seniorenbüro der Stadt Hanau unter anderem auch über die Vorzeige-Initiative Klein-Auheim. Frau Heddendorp war auch beim jetzigen Besuch der Langenselbolder in Klein-Auheim anwesend.

Die Ehrenamtsagentur Main-Kinzig hatte kostenlos einen Kleinbus für die Fahrt nach Klein-Auheim zur Verfügung gestellt. Die Leiterin der dortigen Nachbarschaftsinitiative, Frau Monika Plotzitzka, die mit Herzblut ihre Ehrenamts-Aufgabe wahrnimmt, führte die Gruppe durch einen 300 qm großen angemieteten Raum inklusive Nebenräume, die von der Stadt Hanau bezuschusst werden. Insbesondere ein Raum, der als Begegnungsstätte für regelmäßige Veranstaltungen, Verwaltungsaufgaben und Sprechstunden zur Verfügung steht, lud zur Diskussion ein. Die Langenselbolder Gäste zeigten sich nicht nur überrascht über die großzügigen Räumlichkeiten und deren Bewirtschaftung, sondern vor allem über die personellen, ehrenamtlichen Einsätze und die angebotenen und dargebrachten Hilfen und Dienstleistungen, die entsprechend dem Hanauer Stadtteil auf die von der Bevölkerung gewünschten und angebotenen Hilfen eingerichtet wurden. Die individuell ausgerichteten Angebote seien eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende, lebendige Initiative, die auch gleichzeitig belebend für eine Stadt wirken kann.

An die Führung schloss sich eine lebhafte, von beiden Seiten offene Diskussion an über organisatorische und personelle Belange, über Vereinsgründung,Versicherungsmaßnahmen, die angebotenen Einsätze, Finanzierung, Hilfestellung vom MKK in Form von Schulungen u.v.m. Aber auch die Hürden, die bei der Errichtung einer Initiative zu nehmen sind, wurden nicht ausgelassen. Die Gruppe bedankte sich bei der Initiative für die informative Führung und Gesprächsrunde.

klein-auheim

Gruppenfoto vom Besuch
von links stehend: Heinz Barth, Margit Seesemann-Ernst, Bernd Kaltschnee, Christa Lau, Ernst-Friedrich Perels, Monika Plotzitzka, Anne Müller, Barbara Heddendorp
von links sitzend: Pirkko Rommel, Irmgard Steinhauser, Edeltraut Perels

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